Sozialdienste

Projekt HIPPY

HIPPY steht für Home Interaction for Parents of Preschool Youngsters und bedeutet - frei übersetzt - Hausbesuchsprogramm für Eltern mit Vorschulkindern. Es ist ein Familienbildungsprogramm in deutscher Sprache, das von IMPULS DEUTSCHLAND entwickelt und immer wieder an die gesellschaftlichen Anforderungen und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse angepasst wird.

Möchten Sie mit ihrem Kind an HIPPY teilnehmen?

Rufen Sie uns einfach an: +39 0472 820517 oder mailen Sie uns: hippy@bzgeis.org

HIPPY ist ein Projekt der Bezirksgemeinschaft Eisacktal mit der Unterstützung von der Koordinierungsstelle für Integration der Autonomen Provinz Bozen.

Das Familienbildungsprogramm zur Stärkung der Familie als Lernort ist:

ein Spiel- und Lernprogramm für Kinder im Vorschulalter (3 – 6 Jahre) und deren Mütter;
ein Programm zur Förderung des Spracherwerbs in der Deutschen Sprache;
ein Programm zur Vorbereitung für Kinder und Mütter auf den Schuleintritt;
ein Programm zur Förderung der Bildungschancen und kulturellen Teilhabe von Kindern;
ein Programm zur Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung;
ein Programm zur Förderung der kognitiven, motorischen, sprachlichen und sozio-emotionalen Entwicklung der Kinder;
ein Programm, das Familien darin befähigt, den eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend handeln zu können (Empowerment);
ein Programm zur Förderung der Integration und der Vernetzung der Familien im Sozialraum;
ein Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Zielgruppen

Familien mit Migrationshintergrund mit Kinder im Vorschulalter
Familien mit Kinder im Vorschulalter (3 – 6 Jahre) in Situationen struktureller und sozialer Benachteiligung

Programme

KIDS 3: für Familien mit Kinder im Alter von 3 Jahren
HIPPY: für Familien mit Kinder ab 4 Jahren bis zum Schulstart

Die Bestandteile der Programme sind:

wöchentliche Hausbesuche: Hausbesucherinnen überbringen den TeilnehmerInnen die auf das Alter der Kinder abgestimmten Spiel- und Lernmaterialien (Hefte, Bücher, Bastelbogen, u.s.w.) für die Durchführung der Aktivitäten. Im Rollenspiel werden die Lerneinheiten mit den Bezugspersonen der Kinder durchgeführt, so dass diese befähigt sind, das Programm an den Nachmittagen eigenständig mit ihren Kindern durchzuführen.
Gruppentreffen: ExpertInnen vermitteln den Eltern Fachinformationen zu Erziehungs- Gesundheits- und Bildungsthemen und beantworten deren Fragen. Gleichzeitig wird ein Raum für Begegnung und den Erfahrungsaustausch auf Elternebene eröffnet, so dass soziale Kontakte und die Integration in den sozialen Nahraum gefördert werden.